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Apistogramma agassizii

 

Apistogramma agassizii/ Agassiz´ Buntbarsch

Herkunft:

Roi Belem, Amazonas

Familie:

Cichlidaee (Buntbarsche, Cichliden)

Gattung:

Apistogramma

Größe:

Männchen 10cm; Weibchen 6cm

Wasserwerte:

25°C – 30°C; ph 5,5 -7; GH <15°; KH 1°-5°

Beckengröße:

Mind. 60 – 80cm (54l-112l)

Bevorzugter Beckenbereich:

Unten/Mitte

Sozialverhalten:

Haremsbildend (bei kleineren Becken Pärchenhaltung)

Geschlechtsunterschied:

Männchen sind größer und farbiger. Die Rücken, After und Brustflossen sind beim Männchen lang ausgezogen. Weibchen sind meist im grau/gelben Ton. Während der Brutpflege sind die Weibchen knallgelb. Weibchen sind wie alle Apistogramma auch an den schwarzen Brustflossenmarkierungen zu erkennen. Schwanzflosse beim Männchen lanzettförmig beim Weibchen hingegen rund.

Futter:

Abwechslungsreiches Frost- und Lebendfutter; wenn daran gewöhnt auch Trockenfutter

Beckeneinrichtung:

Für die Weibchen sollten genügend höhlen und andere Versteckmöglichkeiten vorhanden sein. Das Becken sollte etwas dichter bepflanzt sein. Jedoch soll auch genügend freier Schwimmraum vorhanden sein. Außerdem ein paar Wurzeln und Steine zur Strukturierng. Als Bodengrund vorzugsweise Sand, der von den Fischen teils aktiv auf Nahrungsreste durchgestöbert wird.

Vergesellschaftung:

 Mit Salmlern, Bärblingen und Panzerwelsen. In kleineren Becken beansprucht das Männchen meist das ganze Becken als sein Revier. In ziemlich großen Becken ist es aber möglich mehrere Apistogrammaarten zu halten.

Zucht:

Höhlenbrüter. Das Weibchen kümmert sich alleine um den Nachwuchs während das Männchen das Revier verteidigt. Ca 8-10 Tage (je nach Wassertemperatur) nach Eiablage kommt die Mutter mit ihren Jungen aus dem Versteck um die Jungen durchs Becken zu führen. Ab dann sollten die Jungen zugefüttert werden. Die kleinen kann man sofort mit frisch geschlüpften Artemianauplien füttern. Man sollte die Jungen bei der Mutter lassen, bis sie kein Interesse mehr an ihnen zeigt. Dies fördert das Brutpflegeverhalten, so dass auch die Jungen dieses später beibehalten.

Besonderes:

Empfindlich gegen Medikamente. Häufig kommen Tarnweibchen vor.

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